Cremige Kürbissuppe mit ofengeröstetem Gemüse
Seelenwärmer aus dem Ofen
Draußen ist es kalt, drinnen duftet es herrlich nach geröstetem Kürbis, Salbei und Rosmarin – so fühlt sich Gemütlichkeit in der Küche an. Diese cremige Kürbissuppe ist einfach in der Zubereitung, lässt sich wunderbar vorbereiten und mit verschiedenen Toppings je nach Geschmack verfeinern. Ein echtes Lieblings-Wohlfühlessen für kalte Tage.
Für: 4-6 Personen Dauer: 45 min
Manchmal braucht es einfach eine wärmende Suppe, die von innen gut tut – und diese Kürbissuppe ist genau so ein Gericht. Sie ist schnell gemacht, lässt sich mit unterschiedlichen Kürbissorten wunderbar variieren und schmeckt bei uns Groß und Klein gleichermaßen.
Das Besondere an diesem Rezept: Der Kürbis wird, zusammen mit Karotten, Zwiebeln und Knoblauch, zuerst im Ofen geröstet. So entfalten sich wunderbare Aromen, die später der Suppe ihren besonderen Geschmack verleihen. Dabei sorgen Rosmarin, Salbei und Ingwer für eine würzige Note, während Kokos- und Mandelmilch die Suppe wunderbar cremig machen.
Unsere cremige Kürbissuppe ist unkompliziert in der Zubereitung, lässt sich gut vorbereiten und schmeckt am nächsten Tag fast noch besser. Wer mag, kann sie mit knusprigen Brotwürfeln oder gerösteten Kürbiskernen verfeinern – kleine Extras, die für den perfekten Biss sorgen. Ob als schnelles Mittagessen oder gemütliches Abendessen – diese Suppe ist genau das Richtige, um sich an einem kalten Tag aufzuwärmen und zu genießen.
Ein Rezept, das zeigt, wie einfach gute, gesunde Küche sein kann.
Ernährungswissen to go
Kürbisse und Karotten sind reich an Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Vitamin A ist essenziell für die Gesundheit der Augen, die Haut und das Immunsystem.
Ingwer ist bekannt für seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften, die das Immunsystem stärken können. Zwiebeln und Knoblauch sind reich an natürlichen Antioxidantien, die zur Stärkung der Abwehrkräfte beitragen können.
Zutaten
900 g Kürbis, Hokkaido oder Butternuss (ohne Kerne und Schale)
1 rote Zwiebel
1 gelbe Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Karotten
6 Salbeiblätter
2 Zweige Rosmarin
1 TL frischer Ingwer, grob gehackt
1 1/2 – 2 TL Salz
1 Prise Pfeffer
4 EL Olivenöl
400 ml Wasser
300 ml Mandelmilch
120 ml Kokosmilch
1 TL Apfelessig
ZUM SERVIEREN, OPTIONAL:
knusprige Brotwürfel, Kürbiskernöl, geröstete Kürbiskerne
Zubereitung
Backrohr auf 200 °C (Heißluft) vorheizen.
Gemüse und Kräuter gut waschen, die Kräuter vorsichtig trocken tupfen.
Den Kürbis schälen, entkernen und in etwa 2-3 cm große Würfel schneiden.
Zwiebel schälen und halbieren, die Hälften anschließend vierteln.
Den Knoblauch schälen und mit dem flachen Messer leicht andrücken.
Karotten ebenfalls schälen und in etwa 3 cm lange Stücke schneiden.
Kürbis, Zwiebel, Knoblauch und Karotten zusammen mit Salbei, Rosmarin und dem grob gehackten Ingwer in eine ofenfeste Form geben. Mit 1 1/2 TL Salz und etwas frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Das Olivenöl darüber geben und alles gut vermischen.
Für etwa 30 Minuten im Rohr rösten, bis das Gemüse schön weich und leicht gebräunt ist. Gelegentlich durchmischen, damit nichts anbrennt.
In einem großen Topf Wasser, Mandelmilch, Kokosmilch und Apfelessig mischen und zum kochen bringen.
Rosmarin und Salbeiblätter aus der Ofenform entfernen und das geröstete Gemüse in den Topf geben. Mit dem Stabmixer zu einer cremigen Suppe mixen. Nochmals aufkochen lassen, abschmecken und bei Bedarf mit ein wenig Salz nachwürzen.
Mit knusprigen Brotwürfeln* und gerösteten Kürbiskernen oder etwas Kürbiskernöl servieren.
* siehe Tipps & Infos
Tipps & Infos:
Wir essen auch gerne frisches Sauerteigbrot zur Kürbissuppe, doch die knusprigen Brotwürfel eignen sich perfekt dazu, um nicht mehr ganz frisches Brot zu verwerten. Wir machen sie so: Das Brot in etwa 0,5 – 1 cm große Würfel schneiden, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und leicht salzen. Etwas Olivenöl darüberträufeln und bei 180 – 200 °C für etwa 5-10 Minuten goldbraun backen. Zwischendurch wenden und darauf achten, dass die Brotwürferl nicht verbrennen.
